Rating – Optimierung der Finanzierungs­struktur

Rating // Optimierung der Finanzierungsstruktur

Wenn wir etwas über Basel II oder Basel III lesen, ist das für viele von uns etwas Imaginäres aus der Bankenwelt. Scheinbar weit weg, aber das stimmt so nicht. In meiner Beratungspraxis höre ich immer öfter meine Mandanten klagen, dass sie gar nicht die am Markt verfügbaren günstigen Zinsen bekommen oder dass ihnen gar eine wichtige Anzahlungsbürgschaft oder eine Überbrückungskredit wegen des schlechten Ratings verweigert wird.

Was steckt dahinter? Dann sage ich immer, dass das die Auswirkungen von Basel II und die Vorläufer von Basel III sind. Die Kreditinstitute sind dazu angehalten, Risiken mit mehr Eigenkapital zu hinterlegen. Diese Risiken ergeben sich auch aus ihren Unternehmensfinanzierungen. Deshalb analysieren sie sehr genau die Unternehmen nach Eigenkapital, Ertrag und Kapitaldienstfähigkeit. Zusätzlich sind die Prozesse immer weiter standardisiert worden. Kontobewegungen sind zum sehr wichtigen Frühindikator geworden. In den kommenden Jahren kommen weitere Indikatoren, wie z.B. die Verschuldungsquote, hinzu. Es wird zunehmend enger.

Sicherlich ist die Bankfinanzierung mittlerweile nicht mehr so dominant, wie noch vor 10 Jahren; sie wird aber auch in der Zukunft ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensfinanzierung bleiben. Deshalb sollten sich Unternehmen bereits jetzt hinsichtlich des Unternehmensratings besser aufstellen. ANACOR bietet dazu seine Unterstützung an.

Konkret geht es um die Optimierung der Aktiv- und Passivseite der Bilanz sowie ggfs. Veränderungen in der Struktur und der Kommunikation und Information des Unternehmens.